Appelsinpiken

Sommer. Endlich!

Kurz davor und kurz danach kommt mir immer mal wieder Das Orangenmädchen von Jostein Gaarder in den Sinn. Ich liebe diese Geschichte, eigentlich wie alle Geschichten des norwegischen Autors. Aber diese ganze besonders, und noch mehr als Sofies Welt.

Ich wäre manchmal gerne dieses Mädchen, das Orangenmädchen, zufällig entdeckt mit einer Papiertüte voll Apfelsinen in der Osloer Straßenbahn und später am Plaza de la Alianza in Sevilla. Ich hätte gerne ein Stück von ihrer Geschichte, oder zumindest von dem Zauber, der sie umgibt. Den tragischen Teil habe ich schon hinter mir, ich rolle das Feld also von hinten auf!

Zu viel habe ich noch nicht über mein Lieblingsbuch verraten, aber es lädt ohnehin dazu ein, mehr als einmal gelesen zu werden.

Würde man jedenfalls Wörter wie Lachen oder Lebensfreude mit einer einzigen Farbe beschreiben, so wären sie ganz bestimmt orange. Sie schmecken klebrig leicht, wie Apfelsinen, ein bisschen nach Sonne und auch ein bisschen bitter-süß.

Dieser Blogeintrag heute am Conny-Tag ist für diese bitter-süßen Dinge im Leben – für die Momentaufnahmen, die wir manchmal übersehen und manchmal nie vergessen, für den frischgepressten O-Saft am Dienstagmorgen, für die Ästhetik von Jutebeutel und Lorke und für all die anderen orangefarbenen Worte…

– Ich freu mich aufs nächste Jahr … aber jetzt geht’s erstmal an den Strand (:

Conny

7 Gedanken zu „Appelsinpiken

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